Orgelbau-Blog

1. August 2022 - Die Festschrift zur Segnung der Orgel ist fertig und befindet sich im Druck

 

Die mehr als 100 Seiten umfassende Festschrift beinhaltet neben Grußworten allerlei Informationen rund um das Orgelprojekt, als auch zur Orgel selbst sowie viele Bilder von der Bauphase der Orgel und sie ist ab dem 28.8.2022 für 10€ erhältlich. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns über unsere email Adresse: orgelbauverein@st-franziskus.net melden.

29. Juli 2022 - Die erste CD-Aufnahme der neuen Klais-Orgel ist fertig

 

Nachdem die Orgel fertiggestellt wurde, wurde schon unmittelbare danach die erste CD in der St. Bartholomäus Kirche in Zornheim aufgenommen. Diese Erstaufnahme wurde von Dr. Johannes Schröder, Kantor in St. Bonifatius in Wiesbaden eingespielt und wird zur Segnung der Orgel am 28.8.2022 und natürlich auch danach für einen Preis von 15€ erhältlich sein. Mit Werken von Bach bis Dupré zeigt die Aufnahme die gesamte Bandbreite der Orgelliteratur und die vielfältigen Klangfarben, die das Instrument zu bieten hat.

Juli 2022 - Die Orgel ist fertig

 

Nachdem der technische Aufbau und die Trakturen fertig waren, konnte die Intonation nach Pfingsten 2022 starten. Andreas Saage und Bernd Reinartz von der Firma Klais sind hierzu nach Zornheim angereist und haben alle Pfeifen des Instruments einzeln intoniert und auf die Akukstik des Raums angepasst. Dabei entstanden 27 unterschiedliche Klangfarben, die unser Instrument nun bereichern und einen wundervollen warmen, weichen aber auch kraftvollen und majetätischen Klang der Orgel verleihen. Die Begeisterung über die Klangmöglichkeiten des Instruments sind außerordentlich und man darf sich auf die ersten Klänge am Weihetag, dem 28.8.2022, an dem die Orgel der Gemeinde übergeben wird, mehr als freuen. Anbei einige Impressionen von dieser spannenden Arbeit, die von Annette Pospesch aufgenommen wurden.

29. Mai 2022 - Der technische Aufbau ist fertig

 

Der Innenausbau ist inzwischen beendet. Die mechanischen und elektrischen Spieltrakturen für die Manuale und das Pedal sind installiert. Die Mechanik und Elektrik für das Schwellwerk ebenso. Der Spieltisch ist inclusive Beleuchtung fertiggestellt. Der Durchgang durch die Orgel ist fertig und beleuchtet und alle großen Pfeifen, die nach Fertigstellung des Gehäuses nicht mehr in die Orgel hätten transportiert werden können, wurden schon eingebaut. Dies sind vor allem die Pfeifen im Pedal, der Violon 16', die Posaune 16' und der Subbaß 16'. Jetzt muss noch die Spieltraktur exakt eingestellt werden, so dass direkt nach Pfingsten mit der Intonation begonnen werden kann. 

Das Innenleben der Orgel hinter dem Spieltisch. Links die mechanische Spieltraktur für das Schwellwerk, rechts die des Hauptwerks.

Die großen Pfeifen des Subbaß 16' sind im Pedalturm schon eingesetzt.

Der Durchgang vom Emporenaufgang durch die Orgel zum Spieltisch....

...mit geöffneter Tür und freiem Blick auf den Spieltisch.

Der beleuchtete Spieltisch mit den beiden Manualen, den Registerzügen und dem Schwelltritt.

Der zukünftige Arbeitsplatz des Organisten .... pure Freude!

Von außen betrachtet ist die Orgel schon fertig.

12. Mai 2022 - Der Spieltisch wird eingebaut und die Manuale an die Traktur angehängt

 

Nachdem alle Pfeifen im Prospekt untergebracht wurden, ging es an die weiteren Arbeiten im Innenausbau. Der Spieltisch wurde eingebaut und an die mechanische Spieltraktur nach und nach angehängt.

Die mechanische Spieltraktur

Der Spieltisch mit dem inzwischen angehängten Pedal. Die Leiter dient dazu, einen Zugang zu den Pfeifen im Haupt- und Schwellwerk zu haben, um diese einbauen und später auch stimmen und warten zu können.

11. Mai 2022 - Die Prospektpfeifen werden geliefert und montiert

 

Ein weiterer besonderer Moment beim Orgelaufbau. Die großen Prospektpfeifen wurden geliefert und in das Instrument eingebaut. Damit erhält die Orgel ihr vollständiges Gesicht. 44 große Metallpfeifen zieren den Prospekt - im linken Orgelturm aus dem Prinzipal 8' und im rechten Orgelturm aus dem Cello 8'. das Metall besteht aus einer ganz speziellen Zinn/Blei-Legierung und darf nicht mit den bloßen Händen berührt werden, da es sonst sofort korrodiert und die Spuren nicht mehr zu entfernen sind. Daher tragen die Orgelbauer hierbei auch immer Handschuhe. 

Zunächst wurden die Pfeifen noch in Papier und Folie geschützt in der Kirche abgelegt.

Die nagelneuen Pfeifen glänzen wunderbar. Hier sieht man das Labium mit den "Bärten" rechts und links der Pfeifenöffnung, die den Klang der Pfeife beeinflussen.

Der Pfeifenfuß wird in seine zukünftige Halterung und Windversorgung eingelassen.

Die neuen Pfeifen thronen auf der Empore und strahlen in den Kirchenraum.

Die Orgel zeigt ihr Gesicht - 2 Pfeifen fehlten noch im linken Orgelturm.

10. Mai 2022 - Der Innenausbau geht weiter

 

Nachdem der Prospekt weitgehend aufgebaut und der Spieltisch auf die Empore gebracht wurde, ging es mit dem Innenausbau weiter. Die mechanische Spieltraktur, die die Manualtasten mit den Pfeifenventilen verbindet wurde zunächst im Schwellwerk und später auch im Hauptwerk eingebaut. Ebenso wurden die Jalousien, die sich durch einen Fußtritt langsam öffnen und schließen und so den Klang der Pfeifen im Schwellwerk lauter und leiser werden lassen, eingesetzt. Die elektrische Ansteuerung der Pedalpfeifen wurde ebenso eingebaut und jede Pfeife mit enstprechenden Kontakten und Magneten  versehen. Die beiden Tremulanten, die sowohl im Haupt-als auch im Schwellwerk den Klang vibrieren lassen können, wurden ebenso an der richtigen Stelle montiert. In den angehängten Fotos kann man die unglaubliche Komplexität des Instruments sehen, die schon in der Planung höchste Anforderung an die Orgelbauer stellt. Das war für unsere Orgel eine ganz besondere Herausforderung, weil der Platz auf der Empore sehr begrenzt ist.

Die mechanische Spieltraktur des Schwellwerks.

Die Windlade des Schwellwerks mit den Ventilen für die Luftzufuhr zu den Pfeifen.

Die elektrische Ansteuerung der Pedalpfeifen.

Das Schwellwerk mit den Jalousien. Die Pfeifen sind noch nicht eingebaut und kommen erst zur Intonation.

Der Tremulant, ein ganz spezielles Bauteil, welches den Klang der Pfeifen vibrieren lässt.

8. Mai 2022 - Ruhetag für die Orgelbauer und die neue Orgel

7. Mai 2022 - Der kniffligste Moment: der Transport des Spieltischs auf die Empore

 

Nachdem am Freitag und Samstagvormittag die komplette Verkleidung der Orgel mit Hilfe eines zusätzlichen Gerüsts an den Rahmen der Orgel angebracht werden konnte, stand der häufig kniffligste Moment für einen Orgelaufbau an. Der über 200kg schwere Spieltisch musste auf die Empore transportiert werden. Wie schon in den letzten Tagen haben hierzu auch wieder viele mit angepackt und dafür gesorgt, dass der Spieltisch sicher auf der Empore angekommen ist. Damit wurde für die Orgelbauer das wohlverdiente Wochenende eingeläutet und die erste Woche des Orgelbaus voll im Zeitplan und mit viel Engagement erfolgreich abgeschlossen. 

Es ist geschafft ! Strahlende Gesichter auf der Empore, nachdem der Spieltisch sicher und ohne Schäden abgesetzt wurde.

6. Mai 2022 - Langsam wird das Gesicht der neuen Orgel - der Prospekt - erkennbar !

 

Mit den weiteren Aufbauarbeiten wird zunächst das Gehäuse und der Prospekt, das heißt das äußere Erscheinungsbild der Orgel fertiggestellt, bevor die Mechanik im Innenbereich angegangen wird. Und so kann man schon langsam erahnen, wie die neue Klais-Orgel auf der Empore aussehen wird .....

5. Mai 2022 - "Gemeinsam Großes schaffen" - Die Windladen werden in die Orgel eingesetzt

 

Die Windladen, wesentliche Einzelteile einer Orgel, auf denen die Pfeifen stehen und später mit Wind versorgt werden, wurden am 5. Mai wiederum mit freiwilligen Helfern des Orgelbauvereins zusammen mit den Mitarbeitern der Firma Klais auf die Empore gebracht und in die Holzkonstruktion eingelassen. 

Hier kann man sehr gut die vielen kleinen Löcher der Windlade sehen, auf denen später die Pfeifen zur Windversorgung aufgesetzt werden.

Und hier sind die Windladen des Hauptwerks im linken Bereich des Bildes sowie die Windladen des Schwellwerks im rechten Teil des Bildes fertig im Holzrahmen eingesetzt zu erkennen.

4. Mai 2022 - Die Aufbauarbeiten gehen weiter, die Hebebühne wird angeliefert und die ersten Pfeifen werden eingebaut

 

Einen Tag nach der Anlieferung musste eine weitere Hürde genommen werden. Die 2to schwere elektrische Hebebühne, mit der die Bauteile auf die Empore transportiert werden sollen, musste in die Kirche transportiert werden. Da die Hebebühne nicht durch das Hauptportal vor der Empore aufgestellt werden konnte, musste sie über den schmalen Seiteneingang durch das komplette Kirchenschiff zur Empore bewegt werden. Um Schäden am Boden zu vermeiden, wurden entsprechende Bodenplaten zuvor verlegt. Nachdem diese Millimeter-Arbeit erfolgreich abgeschlossen wurde, konnten die Mitarbeiter der Firma Klais mit dem Aufbau zügig weitermachen.

Die Hebebühne wird angeliefert .......

....und durch die schmale Eingangstür transportiert ... 

...und schließlich vor die Empore gebracht.

 

Und nachmittags kamen die ersten Holzpfeifen und wurden gleich in die Orgel eingebaut. Die bis zu 5m langen Pfeifen des Violon 16' sowie die Posaune 16' - beide im Pedal.

3. Mai 2022 - Die Orgel wird angeliefert !

 

Am 3.Mai 2020 war es endlich soweit. Das lange Warten auf unsere neue Klais-Orgel hat ein Ende und der LKW mit mehreren tausend Einzelteilen der Orgel ist mit vollem Glockengeläut und unter Anwesenheit von vielen Mitgliedern des Orgelbauvereins sowie der Kirchen- und Ortsgemeinde morgens gegen 9.30Uhr begrüßt worden. Sofort wurde mit dem Entladen begonnen und alle Pakete und Einzelteile in der Kirche deponiert. Nach etwa 3 Stunden war die Arbeit getan und die komplette Kirche mit Einzelteilen belegt. Unmittelbar danach haben die Mitarbeiter der Firma Klais begonnen, auf der Empore die ersten Bauarbeiten vorzunehmen und den Rahmen der Orgel zu verlegen. 

 

Für alle, die dabei waren und mitgeholfen haben, war dies ein sehr bewegender Moment und mit der tatkräftigen Unterstützung von so vielen wurde für jeden "Gemeinsam Großes schaffen" an diesem Tag sehr spürbar.

Die Ankunft der Orgel mit dem LKW aus Bonn.

Mit vielen helfenden Händen konnte die Orgel schnell entladen werden ... und sichtlich hat es auch viel Spaß gemacht.

Die Kirche wurde schnell mit den vielen Einzelteilen vollgestellt und komplett belegt.

Große Begeisterung hat der neue Spieltisch ausgelöst, der unmittelbar von den Helfern fotografiert wurde.

Sofort nach dem Entladen wurde auf der Empore mit dem Aufbau begonnen und der Rahmen der neuen Orgel aufgestellt.

10. April 2022 - Die Empore ist vorbereitet - die Orgel kann kommen !

 

Es ist soweit - die Arbeiten auf der Empore sind alle abgeschlossen. Nachdem die Statik und der Boden fertiggestellt wurden, wurde nun noch die Wand, die hinter der alten Orgel für mehr als 90 Jahre verdeckt war, saniert. Da beim Abbau der alten Orgel noch Teile der Originalbemalung der Kirche zum Vorschein kamen, mussten diese aufgrund von Vorgaben des Denkmalamts, in besonderer Weise aufgearbeitet und erhalten werden. Ein entsprechend geschulter Malerbetrieb hat die Arbeiten vorgenommen, den losen Putz verfestigt und die Wand neu gestrichen. Jetzt stehen lediglich noch letzte Elektroarbeiten und die Verkabelung über den Dachboden der Kirche aus, die in den nächsten Tagen erfolgen. Damit steht der Lieferung der Orgel am 3.Mai nun nichts mehr entgegen.

 

Ein "letzter" Blick auf die freie Empore - in 3 Wochen wird sich dies sehr schnell ändern und die neue Klais-Orgel mit ihrem besonderen Prospekt der Blickfang werden.

27. März 2022 - Der Boden der Empore ist vorbereitet

 

Nachdem mit Stahl- und Holzträgern die Statik der Empore verstärkt wurde, wurde der Originalholzboden der Empore, der über viele Jahrezehnte von Sperrholzplatten und einem PVC Belag zugedeckt war, von freiwilligen Helfern wieder freigelegt. Im Anschluss wurde der Boden von einer professionellen Firma abgeschliffen und geölt. Das Holz - Pitch Pine - bekommt man heute nicht mehr und verleiht der Empore einen völlig neuen und hochwertigen Charakter.

So sah der Boden ursprünglich aus: PVC Platten, die auf Sperrholzplatten verklebt waren, die wiederum auf dem Originalboden verschraubt waren.

....und so sieht der Originalboden aus, nachdem sowohl PVC als auch Sperrholzplatten entfernt wurden. Mit wenigen Ausnahmen war der Originalboden noch in einem einwandfreien Zustand, was den Vorstand des Orgelbauvereins bewegt hat, diesen auch zu erhalten und die Orgel auf den Boden direkt aufstellen zu lassen.

Bevor der Boden aber abgeschliffen und geölt werden konnte, wurden zunächst die neuen Stromkabel auf der Empore verlegt, die später den Windmotor, aber auch die Beleuchtung mit ausreichend Strom versorgen. Die Stromleitungen der alten Orgel konnten nicht die Leistung erbringen, die die neue Orgel braucht und daher müssen komplett neue Leitungen über die Empore verlegt werden, die im April über den Dachboden zur Sakristei und dem Starkstromanschluss der Kirche weiterverlegt werden.

 

Und das ist das Ergebnis - ein wunderschöner "neuer" Boden vom Ende des letzten Jahrhunderts, auf dem die neue Klais-Orgel einen würdigen Platz finden wird. 

26. Februar 2022 - Die Statik der Empore ist verstärkt

 

In dieser Woche rückten die ersten Handwerker an, um die Statik der Empore für das Gewicht der Orgel zu verstärken. Dazu musste ein 9m langer Stahlträger zunächst hergestellt und dann in den Boden der Empore eingelassen werden. Ebenso mussten auf dem Boden des linken Orgelturms, der die Manualpfeifen und den Spieltisch enthält und somit deutlich schwerer wird als der rechte Orgelturm, weitere Holzbalken zur Verstärkung eingebracht werden.

Zunächst mussten die Holzbalken zur Aufnahme des Stahlträgers an der Rückwand der Empore freigelegt und ausgeschnitten werden.

Anschließend wurde der ca. 200kg schwere Stahlträger mit Hilfe eines eigens dafür aufgebauten Hebekrans auf die Empore gehoben. 

Danach wurde der Stahlträger in die Querbalken eingelassen und fest verschraubt.

Zusätzlich wurden im Bereich des linken Orgelturms an mehreren Stellen kleinere Holzbalken zur Verstärkung des Bodens eingebaut.

Damit ist die Statik der Empore nun so ausgestattet, dass sie das Gewicht der Orgel gut tragen kann. Als nächstes stehen die Verlegung der Stromkabel sowie die notwendigen Malerarbeiten an der Rückwand der Empore an.

26. Januar 2022 - Der Orgelprospekt nimmt Gestalt an

 

Von der Firma Klais sind inzwischen weitere Fotos zum Fortschritt des Orgelbaus zur Verfügung gestellt worden. Das Gehäuse und der Orgelprospekt nehmen Gestalt an und die Prospektpfeifen - das heißt die sichtbaren Pfeifen - sind eingebaut. Die Bilder geben einen Eindruck von der handwerklichen Kunst, die hier an den Tag gelegt wird und lassen erahnen, wie das Instrument nach der Fertigstellung in St. Bartholomäus den Raum optisch in ein völlig anderes Licht setzen wird.

 

...übrigens: es sind noch Pfeifenpatenschaften für ein paar wenige Prospektpfeifen verfügbar. Bei Interesse, einfach hier nachschauen.

Die Prospektpfeifen der neuen Klais-Orgel werden in der Werkstatt in Bonn ins Gehäuse eingebaut. Das Gehäuse und der Prospekt sind aus Eichenholz gefertigt. Im Prospekt befinden sich 40 Metallpfeifen, die Hälfte aus dem Prinzipal 8' im linken Gehäuse und die andere Hälfte im rechten Gehäuse aus dem Cello 8' des Pedalwerks.

Diese Foto des Gehäuses des linken Orgelturms, in dem sich die Pfeifen des Haupt- und Schwellwerks später befinden werden, lässt erahnen, wie der Orgelentwurf, der bislang lediglich in Simulationen zu sehen war, später auf der Empore in St. Bartholomäus wirken wird. 

26. Januar 2022 - Ein großer Meilenstein ist erreicht - die alte Seifert-Orgel wurde abgebaut

 

Am Montag den 24. Januar 2022 rückten früh morgens um 8Uhr die Orgelbauer an, um die alte Seifert-Orgel nach über 90-jährigem Dienst in St. Bartholomäus abzubauen, zu verpacken und anschließend zu ihrem neuen Standort in Süditalien zu transportieren. Dabei musste sichergestellt werden, dass der Abbau exakt dokumentiert wird, damit das Instrument wieder funktionsfähig zusammengebaut werden kann. Pläne für diese alte Multiplex-Orgel existieren nämlich nicht mehr. Spannend war die Frage, in welchem Zustand die Rückwand und der Boden aufzufinden sind, die ebenfalls 90 Jahre nicht mehr zum Vorschein kamen. Durch harte Arbeit und großem Fachwissen, war die Orgel am Abend komplett abgebaut, verpackt und um 19Uhr bewegte sich der LKW mitsamt Spieltisch, Gehäuse, Pfeifen und allen weiteren Bauteilen Richtung Italien. Der Abbau verlief reibungslos und auch die Rückwand und der Boden sind in einem guten Zustand aufgefunden worden.

 

Damit haben wir einen großen Meilenstein unseres Projektes erreicht und können uns nun voll auf die notwendigen Arbeiten zur Ertüchtigung der Empore konzentrieren, bevor die neue Orgel nach Ostern angeliefert wird.

 

Im Folgenden können Sie ein paar Fotos vom Abbau der Orgel sehen:

Auf diesem Foto ist der rechte Orgelturm abgebildet, in dem sich das Pedalwerk befindet. Man kann gut den Durchgang und die entsprechende Tür erkennen, der vom Emporenaufgang auf die Empore führt. Neben der Tür sieht man im Inneren des Gehäuses die großen Holzpfeifen des Violon 16', die auch schon in einem anderen Foto vom 17. Januar hier vorgestellt wurden.

Zunächst wurden die Prospektpfeifen der Orgel einzeln abgebaut und anschließend alle im Gehäuse befindlichen Pfeifen aus der Orgel entfernt.

Die Prospektpfeifen sind entfernt und man sieht das Gehäuse der alten Orgel. Die großen Holzpfeifen der Gedackt/Flöten-Pfeifenreihe liegen im Vordergrund. Alle Pfeifen wurden einzeln für den Transport nach Süditalien verpackt.

Das "Cockpit" der Orgel - der alte Spieltisch - wurde komplett mit entsprechendem Hebezeug von der Empore herabgelassen und anschließend das restliche Gehäuse der Orgel abmontiert. 

Nachdem alle Teile der Orgel abgebaut und von der Empore entfernt wurden hat man nun freien Blick auf die Wand und den Boden. Die weiteren Arbeiten zur Ertüchtigung der Empore können nun unmittelbar angegangen werden.

Der Spieltisch und die weiteren Orgelbauteile wurden in einen großen LKW verladen und von Zornheim direkt nach Süditalien zu dem neuen Besitzer zum Wiederaufbau transportiert.

19. Januar 2022 - Die Firma Klais liefert das Übergangsinstrument

Direkt nach der Verabschiedung der alten Seifert-Orgel hat die Firma Klais das Übergangsinstrument angeliefert, welches nach dem Abbau der Seifert-Orgel bis zur Weihe der neuen Orgel die Gottesdientsbegleitung übernehmen wird. Es handelt sich um ein sogenanntes "Hochpositiv" mit 4 Registern und angehängtem Pedal. Das Instrument wurde aus Bonn angeliefert und durch tatkräftige Unterstützung von Mitgliedern des Vorstands und der Gemeinde Zornheim in die Kirche transportiert und unter der Empore aufgebaut. Die Orgel wurde 1965 von der Firma Klais gebaut und diente schon bei vielen Orgelbauprojekten als Übergangsinstrument, zuletzt in Husum, in der St. Marien-Kirche, in der im Advent 2021 eine neue Klais-Orgel geweiht wurde.

Die alte Orgel auf der Empore und darunter das Übergangsinstrument der Firma Klais.

18. Januar 2022 - Die alte Seifert-Orgel wurde verabschiedet

Mit einem stimmungsvollen Evensong, gestaltet von CHORisma und Mitgliedern des Vorstands des Orgelbauvereins, wurde die alte Seifert-Orgel am 16. Januar in der St. Bartholomäus-Kirche verabschiedet. Die Veranstaltung, die unter 2G-Regeln stattfand, war sehr gut besucht und viele kamen extra, um die Orgel, die über 90 Jahre ihren Dienst in der Kirche verrichtet hat, noch ein letztes Mal zu hören. Pfarrer Hubert Hilsbos würdigte die Orgel in seiner Ansprache. Christiane Herz informierte die Zuhörer über die nächsten Schritte und was in den nächsten Wochen und Monaten passieren wird. Ebenso dankten beide allen, die sich für das Projekt, das mit dem Beschluss der Gemeindegremien in 2016 zur Anschaffung einer neuen Orgel gestartet wurde, ausdrücklich für das großartige Engagement. Mit besinnlichen Texten und Liedern wurde der Gottesdienst von CHORisma wunderbar musikalisch gestaltet. Die Orgel erklang ganz zu Beginn mit J.S. Bach "Jesus bleibet meine Freude" BWV 147 im Zusammenspiel mit der Posaune. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde die Kirche nur noch mit Orgelkerzen erleuchtet, die jeder Besucher am Anfang bekommen hat und hierzu erklang von F. Mendelssohn-Bartholdy die 2. Orgelsonate in c-moll, op.65  -  ein letztes Mal in St. Bartholomäus in Zornheim. Nach dem Gottesdienst konnten sich die Besucher über den Stand des Orgelbaus informieren und weitere Pfeifenpatenschaften erwerben. 

17. Januar 2022 - das Gehäuse und weitere Pfeifen ... und zwar ganz große !

Was in dem blog-Eintrag vom 5.9.21 nur als Zeichnung gezeigt werden konnte, ist hier jetzt real zu sehen. Die größten Pfeifen der Orgel stehen im Pedalwerk und 12 dieser Pfeifen - der Violon 16' - die aus Fichtenholz gefertigt sind und später der Orgel einen tiefen streichenden Klang geben werden, sind auf der rechten Seite zu sehen. Die größte Pfeife mit dem Ton C steht in der Reihe ganz links und ragt als eine der größten Pfeifen der Orgel mit einer Größe von 5,13m bis in die Spitze des Gehäuses hinauf. Die nochmal etwas größere Posaune 16' wird später vor dem Violon 16' positioniert.

Die Windlade des Schwellwerks wird nach und nach mit weiteren Pfeifen bestückt. Die Pfeifen eines Registers stehen immer in 2 Reihen nebeneinander. Ganz rechts steht der Salicional 8', links davon die Spitztraverse 4', daneben der Nasard 2 2/3', dann die Flaut 2', gefolgt von der Terzflöte 1 3/5'. Ganz links folgen später die Oboe 8' (eine Pfeife ist schon zu sehen) und die Klarinette 8'.

Das Gehäuse der Orgel, das aus massiver Eiche besteht, wird in der Werkstatt in Bonn komplett montiert. Sehr gut erkennt man die Lininenführung des Prospekts des Gehäuses, welches die gotischen Schwünge der Kirche imitiert. Das Gehäuse hat eine ungefähre Höhe von 6.5m, in dem die Prospektpfeifen - dh die von außen sichtbaren Pfeifen - später eingefügt werden.

12. Januar 2022 - Die ersten Pfeifen

Nachdem das Orgelgehäuse und die Mechanik gebaut sind, werden nun die Pfeifen in der Werkstatt von Klais auf den Windladen, die später die Pfeifen mit Wind versorgen, vormontiert. Hier sieht man die ersten Pfeifen - im Vordergrund die Pfeifen aus dem Pedal - die Basstromba 8' - und im hinteren Teil steht die Windlade des Schwellwerks mit ersten Pfeifen der Vox Coelestis 8'.

 

Newsletter und Jahresrückblick 2021
Newsletter Orgelbauverein St.Bartholomäu[...]
PDF-Dokument [1.1 MB]

28.11.2021 - Aus Plänen wird Realität !

 

Nicht nur die Vorbereitungen auf der Empore laufen schon an, auch bei der Firma Klais wird kräftig gearbeitet. In der Bonner Werkstatt wird die neue Orgel gebaut und sie nimmt Gestalt an. Anbei ein paar Fotos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten:

 

Das Herzstück - der neue Spieltisch:

das "Cockpit" des Organisten.

 

Der Spieltisch ist auch schon fast fertig, hier noch mit verpackten Manualen. Die Registerzüge, die sogenannten "Manubrien", sind gut zu erkennen, ebenso das Pedal, sowie der Schwelltritt oberhalb des Pedals, mit dem die Türen des Schwellwerks geöffnet und geschlossen werden können.

Ein Blick "hinter" die Kulissen, bzw. auf die Rückseite des Spieltisches: Hier verlaufen die sogenannten "Abstrakte", die die Taste der Klaviatur mit dem Luftventil der Pfeife verbinden. Beim Drücken der Taste oder des Pedals wird über diese sehr dünnen und flexiblen Holzlamellen das Ventil geöffnet. Damit kann die Luft in die Pfeife strömen und der gewünschte Ton erklingen.

Ein Blick auf die Windanlage: im Vordergrund sieht man einen der Windkanäle, die durch die gesamte Orgel führen und die Pfeifen mit Luft versorgen. Rechts daneben ist ein Magazinbalg, der den Winddruck, mit dem der Wind in die Windladen geführt wird, konstant aufrecht erhält.

Eine Pedalwindlade: auf dieser Windlade werden später die größten Pfeifen der Orgel stehen - der Violon 16' und die Posaune 16' mit jeweils über 5,30m hohen Pfeifen. Durch die Bohrung wird die Luft in die Pfeifen geführt und so die Pfeife zum Klingen gebracht.

Der Durchgang zum Spieltisch:

Um zur neuen Orgel zu kommen, geht man über den Turmaufgang durch den rechten der beiden Orgeltürme hindurch. Auf dem Foto sieht man den Durchgang mit freiem Blick auf den Orgelspieltisch, der sich seitlich am linken Orgelturm befindet. Rechts und links dieses Durchgangs befinden sich die Pedalpfeifen und der Windmotor.

25.11.2021 - Es geht los !

 

Die ersten Arbeiten auf der Empore zur Vorbereitung des Abbaus der alten Orgel und des Aufbaus der neuen Orgel haben begonnen. Mit freiwilligen Helfern wurde das alte Holzpodest abgebaut und der Boden der Empore zur Prüfung der Statik geöffnet. Schritt für Schritt wird jetzt klarer, was alles noch getan werden muss, um die Empore für den Neubau fit zu machen.

 

...es wird jetzt richtig spannend!

18.9.2021 – mit einem akustischen Trick zu einer weiteren Klangfarbe, der "Vox Bartholomaei“

 

Im Laufe der Planungsarbeiten hat sich eine weitere Möglichkeit ergeben, der Orgel eine zusätzliche Klangfarbe mitzugeben. Und zwar die „Vox Bartholomaei“ – ein 32‘-Register für das Pedal. Aus Platzgründen ist der Einbau eines echten 32-Fuß Registers – diese Pfeifen sind üblicherweise über 11m lang – in der Zornheimer Kirche nicht möglich. Diese großen Pfeifen geben der Orgel in der Regel einen tiefen und warmen Klang, sind aber eigentlich nur in sehr großen Orgeln zu finden. Ein akustischer Trick erlaubt es nun, eine solchen Klangfarbe in Zornheim auch realisieren zu können. Da das Pedalwerk elektrisch gesteuert ist, konnte die Firma Klais auf ein im Orgelbau schon lange genutztes akustisches Phänomen zurückgreifen. Wenn man bei leisen Registern im Pedal zum eigentlichen Ton zeitgleich die Quinte spielt, entsteht ein sogenannter Residualton, der eine Oktave tiefer klingt als der ursprünglich gespielte Ton. Das lässt sich elektrisch mit dem Subbass 16‘ in der Orgel umsetzen und so wird die neue Klais-Orgel über ein leises 32‘-Fuß Register ohne eine zusätzliche Pfeife verfügen, welches dem Namenspatron der Kirche St. Bartholomäus gewidmet ist.

05.9.2021 – Erste Einblicke in das Innenleben der neuen Orgel

 

Die Detailplanung der Orgel schreitet fort und inzwischen liegen Zeichnungen vom komplexen Innenleben der Orgel vor. Auf dem folgenden Foto schaut man von vorne auf die Orgel und schaut in das Innere der beiden Orgeltürme. Im linken Teil sieht man seitlich den Spieltisch mit den Manualen und dem Pedal. Die vielen bunten Linien repräsentieren die Abstrakte, dünne Holzlamellen, die die Tasten über Winkel und Winkelhebel mit den Ventilen verbinden und bei Tastendruck die Ventile öffnen. So gelangt der Wind in die Pfeifen und die Töne erklingen.

Im rechten Turm befinden sich die Pedalpfeifen und der Durchgang zum Emporenaufgang. An der hinteren Wand stehen die großen Pfeifen der Orgel – der Violon 16‘ und die Posaune 16‘. Die Pfeifen mit dem tiefsten Ton C der Orgel haben eine Länge von 5,13m bzw. 5,38m und sind die größten Pfeifen dieser Orgel.

Auf dem zweiten Foto schaut man von oben auf das Haupt- und Schwellwerk, welche sich im linken Orgelturm befinden. Das Hauptwerk liegt vorne und ist im unteren Teil des Bildes abgebildet, das Schwellwerk befindet sich dahinter und auf dem Bild im oberen Teil. Jeder Kreis und jedes Viereck stellen eine einzelne Pfeife der Orgel dar. Insgesamt sind hier 1.220 von insgesamt 1.370 Pfeifen abgebildet, die sich in diesen beiden Manualwerken befinden. 

29.4.2021 - Unsere "Königin der Instrumente" wird um eine weitere Klangfarbe reicher

 

Während der Ortsbegehung in St. Bartholomäus in Zornheim im Januar 2021 zusammen mit der Orgelbaufirma Klais, unserem Orgelsachverständigen und Mitgliedern des Vorstands des Orgelbauvereins wurden detaillierte Gespräche zur Konzeption und Klanggestaltung der Orgel besprochen. Dabei hat sich eine Chance ergeben, die neue Orgel mit vergleichsweise wenig Aufwand um ein Zungenregister im Pedal - einem Clairon 4' - zu erweiteren und so dem Instrument noch mehr Klangmöglichkeiten und Klangvielfalt zu verleihen. Ein im März gestarteter gesonderter Spendenaufruf an alle Mitglieder und Freunde und Förderer unseres Vereins hat sehr schnell die notwendigen finanziellen Mittel eingebracht und so konnten wir inzwischen bei der Firma Klais das weitere Register beauftragen und fest in die neue Orgel einplanen. Wir freuen uns sehr über so viel Unterstützung und natürlich auf die weiteren Klangmöglichkeiten, die die zusätzliche Klangfarbe mitbringen wird. 

8.4.2021 - Zornheim umrahmt von Klais-Projekten in Passau, Köln, Hamburg, Kairo ...

 

Die Fa. Klais aktualisiert regelmäßig für ihre Angebote den Stand der laufenden Orgelbauprojekte. Mit der offiziellen Beauftragung und dem Kick-Off im Januar ist unser Projekt Teil der Liste geworden und Zornheim reiht sich nun in die Welt der Orgelbauprojekte vom Kölner Dom, der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai über die Passauer Domorgel bis ins Opernhaus nach Kairo ein.

 

Eine beeindruckende Liste, die zeigt, an wievielen Projekten und in welchen berühmten Kathedralen, Kirchen und Konzerthäusern Klais-Orgeln aktuell gebaut werden - und nun eben auch in unserer Weinbaugemeinde Zornheim. 

 

Klais baut neue Orgeln nicht nur alleine, sondern auch in Kooperation mit anderen Orgelbauwerkstätten, wie man der Liste entnehmen kann. Und neben Neubauten werden besondere Orgeln auch von Klais restauriert. Weitere Informationen zu laufenden Projekten und frisch fertiggestellten neuen Orgeln findet man auf der Klais-Hompage.

 

 

18.3.2021 - Der Entwurf des Spieltischs ist fertig

 

In verschiedenen Entwürfen wurde das exakte Design des Orgelspieltischs festgelegt. Gemeinsam mit der Fa. Klais wurden die Anordnung der Registerzüge besprochen sowie die Position der Schalter für Licht, Motor und ganz wichtig, die sogenannten Sequenzdrücker. Der Spieltisch wird eine elektronische Setzeranlage haben, mit dem bis zu 10.000 verschiedene Kombinationen der Register vorprogrammiert werden können. Durch Drücken der sogenannten Sequenzdrücker kann der Organist oder die Organistin beim Spielen die Klangfarben kontinuierlich ändern, ohne selbst die Registerzüge betätigen zu müssen. Diese Drücker können mit den Händen betätigt werden, es gibt diese aber auch für die Füße, die drei runden Knöpfe oberhalb der Pedalklaviatur. Zudem sieht man über der Pedalklaviatur zusätzlich den sogenannten Schwelltritt, mit dem der Organist die Lautstärke der Pfeifen des II.Manuals (Schwellwerk), die sich in einem geschlossenen Holzkasten in der Orgel befinden, durch Öffnen und Schließen von Jalousien stufenlos verändern kann. 

Bei der Entwicklung des Designs wurde versucht, Funktionalität und Symmetrie in ein gutes Gleichgewicht zu bringen.

7.1.2021 - Ortsbegehung und "Kick-Off" mit Fa. Klais und Orgelsachverständigem

 

Im Janaur kamen der Chef-Intonateuer der Fa. Klais, Andreas Saage, der auch unser Projekt betreut, mit Mitgliedern des Vorstands des Orgelbauvereins sowie unserem Orgelsachverständigen Dr. Manfred Wittelsberger in St. Bartholomäus zusammen, um die Planung der nächsten Schritte nach der Beauftragung zu besprechen. In diesem Treffen wurde eine sinnvolle Erweiterung der Disposition der neuen Orgel um ein zusätzliches Pedalregister, einem 4' Clairon-Zungenregister, erörtert, welches das Klangfarbenspektrum nochmal erweitert. Zur notwendigen Finanzierung dieses zusätzlichen Register soll ein gesonderter Spendenaufruf dienen. Neben der Durchsprache der detaillierten Klanggestaltung wurden auch notwendige Maßnahmen an der Empore besprochen, die bis zum geplanten Aufbau im 3.Quartal in 2022 notwendig werden.

 

 

10.12.2020 - Offizielle Beauftragung des Orgelneubaus mit Philipp Klais in Zornheim

 

Nach intensiven Beratungen mit den Gremien der Pfarrei St. Franziskus v. Assisi sowie dem Bischöflichen Ordinariat konnte der Vorstand des Orgelbauvereins die offizielle Beauftragung des Orgelbaus zusammen mit der Orgelbaufirma Klais Ende 2020 auf den Weg bringen. Philipp Klais ließ es sich nicht nehmen, dafür extra nach Zornheim zu kommen, um zusammen mit unserem Dekan Hubert Hilsbos, unserem großen Förderer und Ehrenbürger Zornheims Peter E. Eckes und Christiane Herz und Jörg Leuninger für den Vorstand des Orgelbauvereins die Vertragsunterzeichnung vorzunehmen und den Bau damit auf den Weg zu bringen. Nach nur 4 Jahren Bestehen des Vereins ist dies ein großartiger Erfolg und dem Engagement des Vereins, dessen vielen Freundinnen und Freunden und deren großherziger finanzieller Unterstützung zu verdanken. Mit Abschluss des Vertrags ist eine 24-monatige Bauzeit eingeplant und im Advent 2022 soll die Orgel in Zornheim geweiht werden und dann erstmals öffentlich klingen. Es wird spannend!

 

 

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