Die neue Klais-Orgel wird ein zweimanualiges Instrument mit Pedal und 25 Registern. Die architektonische Gestaltung mit ihrem beeindruckenden Prospekt nimmt ganz bewusst die dynamischen gotischen
Schwünge der Kirche auf. Durch die Tiefenstaffelung der sichtbaren Prospektpfeifen entsteht eine große Plastizität.
Die Disposition der Orgel enthält eine Reihe besonderer Zungen- und Streicherregister in beiden Manualen und Pedal, die dieser eher kleinen Orgel ein ganz besonders reiches Klangfarbenspektrum
verleihen.
Das Klangbild der Orgel wird seine Wurzeln in barocken Traditionen des ausgehenden 18. Jahrhunderts haben und bruchlos die Bedürfnisse von Klängen des 19. Jahrhunderts bedienen können. Die
Darstellung von Orgelliteratur aller Epochen vom Barock bis in die Moderne ist ohne Einschränkung möglich.